Förderkreis Bildung und Integration e.V.

Schüler der Karlschule und VHS Hamm mit den Projektträgern

Jugendliche aus Hamm sammeln Erfahrungen in der Gastromie in Innsbruck

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Marco Polo   -  Berufsorientierung in Österreich

Nadine und Ebru vor

Ihrem Praktikumsbetrieb

Marco Polo

1254-1324

Fördern    Bilden    Intergrieren

Acht Jugendliche aus Hamm konnten zu Beginn der Sommerferien mit LOS, einem Förderprogramm der EU, erste berufliche Erfahrungen im Ausland sammeln.

Wie der Venetianer Marco Polo (1254-1324), der sich auf die Reise in den Orient und nach China machte und 25 Jahre später nach Venedig zurückkehrte. Er bescherte der Stadt einen unermesslichen Reichtum durch den Handel mit dem Orient und China. Neben diesen Reichtum brachte er auch eine Vielfalt von Wissen über andere Kulturen, Religionen, Reiswege und Brauchtümer mit.

Mobilität, Offenheit, Unvoreingenommenheit, Akzeptanz von Unbekanntem, Anpassungsfähigkeit wurde von den Teilnehmern erwartet,

Mobilität ist auf dem Arbeitsmarkt heute eine der Schlüsselqualifika-tionen. Mit dem LOS-Projekt (Lokale Mittel für Soziale Zwecke) „Marco Polo" wollen die Stadt Hamm, die Karlschule und VHS und als Träger der Förderkreis Bildung und Integration e.V. (FBI) Hauptschülern die Bereitschaft zeigen, über den Hammer Tellerrand hinaus zu sehen, Schlüsselqualifikationen vermitteln. In die Tourismusregion Tirol in Österreich fuhren vom 19. bis 29. Juni 2007 acht Jugendliche, um dort in die Bereiche Gastronomie und Hotellerie hineinzuschnuppern.

Zunächst mussten die Teilnehmer jedoch bei einem Auswahlgespräch beweisen, dass sie wirklich den Willen haben und die Voraussetzungen mitbringen. Nach Abschluss der Bewerbungsrunde in der Karlschule gab es beim Abschluss strahlende Gesichter.

In Innsbruck wurden die acht vom österreichischen Projektpartner, dem systemischen Coach Mario Dengler, zunächst auf ihren Einsatz vorbereitet. Innerhalb von drei Tagen erwarben sie grundlegende Fähigkeiten, um in den Betrieben arbeiten zu können. Dabei waren sie aufgefordert, selbst aktiv zu werden, aber auch, sich selbst und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Danach sammelten sie drei Tage Erfahrung in Hotels und Gaststätten. Mit den gewonnenen Erfahrungen wollen die Stadt Hamm und der Förderkreis Bildung und Integration e.V.  weitere Projekte entwickeln.